Vasen aus dem 3D-Drucker: Wiener Startup Sheyn im Portrait

Hinter Sheyn stecken Nicolas Gold und Markus Schaffer die das Unternehmen 2016 gegründet haben. Ihr Ziel: Mit „Tiny Architecture“ – kleinen architektonischen Objekten – frischen Wind in die Wohnung zu bringen.

‍Kleine Architektur für Zuhause

Was Sheyn besonders macht? Es ist der Mix aus Architektur und Design. Bei seinen Entwürfen lässt sich Nicolas Gold, selbst Architekt, von geometrischen Formen inspirieren und designt daraus so zum Beispiel 3D gedruckte Vasen, Schalen und Lampen. Ihr Ergebnis?

Nachhaltigkeit als Designprinzip

Nachhaltigkeit wird bei Sheyn großgeschrieben und alle Produkte von Sheyn werden vor Ort, in Wien produziert. Möglich wird dies mittlerweile mit rund 60 eigenen 3D-Druckern. Erst, wenn eine Bestellung einlangt, wird das Stück hergestellt. Sheyn geht somit nicht nur der Gefahr der Überproduktion aus dem Weg, sondern vermeidet auch Restabfälle fast gänzlich. Hergestellt wird bei Sheyn aus PLA, einem biologisch abbaubaren Biokunststoff auf Maisstärkebasis.

‍

‍

Warum 3D gedruckte Vasen von Sheyn überzeugen

3D gedruckte Vasen von Sheyn finden immer mehr Fans. Nicht nur wegen ihrer Optik, sondern auch, weil sie so nachhaltig sind. Nicht erst einer, sondern gleich mehrere Druckgänge sind nötig, um jede Vase herzustellen. Doch dieser Aufwand macht zusätzliche Bearbeitung überflüssig: Das schont wiederum Ressourcen.

‍

Von der Hauptstadt in die Welt

Die Idee von Sheyn kommt an: Einige Jahre nach dem Start ist das Unternehmen international unterwegs, zum Beispiel auf renommierten Designmessen wie der Vienna Design Week oder der Clerkenwell Design Week in London. Lokal produziert – global geschätzt, so soll es auch in Zukunft für Gold und Schaffer weitergehen.

‍