Lingerie Beyond Gender: Full of Desire im Interview

„Warum können nicht alle Spitzenunterwäsche tragen?“,

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... fragt Iris im Interview. Eine einfache, aber radikale Frage. FOD entwirft Dessous, die sich nicht an binäre Normen halten, sondern Menschen ermutigen, sich selbst neu zu sehen. „Ich trage schöne Unterwäsche, weil ich mich darin wohlfühle, weil ich mich im Spiegel anschaue und denke: Nice, what you see.“ Dieses Selbstbewusstsein, das viele weiblich gelesene Menschen mit Dessous verbinden, wird bei FOD neu definiert – als universelles Gefühl von Selbstannahme.

Guillermo Seis (Founder von FOD) der die ersten Stücke probierte, beschrieb es als Superpower. Nicht, weil er jemandem gefallen wollte, sondern weil er sich selbst gefiel. "Sexy nicht fürs Erotische, sondern für die eigene Confidence." Genau das ist der Kern von Full of Desire: Kleidung als Werkzeug der Selbstermächtigung, nicht der Anpassung.

Überraschend ist, wer sich davon angesprochen fühlt. Etwa die Hälfte der Käufer:innen sind heterosexuell – ein Zeichen dafür, dass der Wunsch nach Freiheit jenseits von Kategorien längst Mainstream wird. In einer Gesellschaft, die immer stärker über Identität, Sexualität und Begehren spricht, öffnet FOD einen Raum, in dem all das stattfinden darf – sinnlich, ehrlich, unaufgeregt. Was entsteht, wenn Kleidung nicht normiert, sondern befreit? Etwas, das ganz einfach „sexy“ ist.

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